Werbeblocker von NordVPN – ohne aufdringliche Werbung im Internet surfen

Nein, leider ist es unmöglich, alle Werbeanzeigen im Internet zu blockieren. Manche Werbeanzeigen sind so in den Inhalt des jeweiligen Web-Angebots integriert, dass man sie überhaupt nicht extrahieren kann, ohne dabei auch den Zugriff auf den eigentlichen Inhalt unmöglich zu machen – zum Beispiel sind Sponsoring-Shoutouts in YouTube-Videos ein untrennbarer Teil des eigentlichen Clips.

Trotzdem ist es möglich, die überwiegende Mehrheit der lästigen Werbeanzeigen zu blockieren. Du kannst einige Werbeanzeigen über deine Browser- oder Smartphone-Einstellungen blockieren, mit dem Bedrohungsschutz von NordVPN geht es jedoch einfacher und schneller. Unter Windows und macOS blockiert die Vollversion Bedrohungsschutz Pro auch Werbung in allen gängigen Browsern.

Ein Werbeblocker ist eine Software oder Browser-Erweiterung, die verhindert, dass Werbeanzeigen auf deinem Bildschirm geladen werden, während du im Internet surfst oder dir Videos ansiehst. Er filtert Pop-ups, Videoanzeigen und Banner heraus, damit dir die Websites ohne Werbung angezeigt und die Ladezeiten verkürzt werden.

Werbeblocker überwachen Website-Anfragen in Echtzeit und fangen Werbeanzeigen ab. Wenn du eine Website lädst, sendet dein Browser entsprechende Anfragen, um auf bestimmten Domains ihre einzelnen Bestandteile abzurufen – einschließlich Ad-Hosting-Sites. Die meisten modernen Werbeblocker bestimmen, welche dieser Anfragen sich auf den jeweiligen Werbeinhalt beziehen (in der Regel befolgen sie dabei feste Regeln oder greifen auf Filterlisten oder Benutzereinstellungen zurück) und verhindern dann, dass diese ausgespielt werden.

Es gibt zwar kostenlose Werbeblocker, aber dabei solltest du äußerst vorsichtig sein – denn aufgrund der steigenden Nachfrage tarnen viele böswillige Akteure Malware inzwischen als kostenlose Werbeblocker. Selbst legitime kostenlose Werbeblocker können mit Nachteilen oder Einschränkungen verbunden sein und halten in der Regel ihre besten Funktionen hinter einer Paywall verborgen.

Ja, die Verwendung eines Werbeblockers von einem seriösen Entwickler ist absolut sicher – du musst dabei lediglich sicherstellen, dass du ihn auch von der offiziellen Website des jeweiligen Entwicklers oder von einer anderen seriösen Quelle wie einem vertrauenswürdigen Online-Repository herunterlädst. Bei kostenlosen Werbeblockern, die auf nicht vertrauenswürdigen Websites gehostet werden, kann es sich um getarnte Malware handeln, die dein Gerät kompromittieren und deine persönlichen Daten stehlen soll.

Nein. Die Verwendung eines Werbeblockers ist absolut legal. Auch wenn manche Dienste und Websites nicht richtig funktionieren, wenn sie erkennen, dass du eine Werbeblockersoftware einsetzt, entstehen dir dadurch keine juristischen Probleme. Manche Unternehmen wollen einfach nur ihre Werbeeinnahmen aufbessern und verlangen daher von ihren Nutzern, dass sie im Austausch für den Zugang zu ihren Inhalten Werbung erlauben.

Ja, Werbeblocker, die auf der Geräte- oder Systemebene ausgeführt werden (im Gegensatz zu Werbeblocker-Browser-Erweiterungen), können verhindern, dass viele Werbeanzeigen in Apps geladen werden. Die meisten In-App-Werbeanzeigen folgen dabei den gleichen Regeln wie Website-Werbung – es handelt sich um unabhängige Module, die von einem Remote-Server abgerufen und auf dein Gerät geladen werden müssen. Werbeblocker stoppen jede Anfrage an Werbe-Hosting-Domains und verhindern so, dass die Anzeige in der App geladen wird. Dadurch werden jedoch keine Werbeanzeigen blockiert, die Teil des Codes der App sind.

Wenn du den Bedrohungsschutz Pro aktiviert hast und dir trotzdem noch Werbung angezeigt wird, kann einer der Gründe dafür bei den Proxy-Lösungen auf deinem Computer oder in deinem Browser liegen. Überprüfe deshalb, ob bei dir noch andere Proxys aktiviert sind, und deaktiviere sie, wenn dies der Fall sein sollte. Andernfalls kann der Bedrohungsschutz Pro die Website möglicherweise nicht überprüfen, um die Werbung zu blockieren. Bitte wende dich an unser Support-Team, wenn es dann immer noch nicht funktionieren sollte.

Nein, Chrome entfernt keine Werbeblocker, obwohl sich der Übergang zu Manifest V3 auf die Werbeblocker-Erweiterungen auswirkt. Manifest V3 reduziert die Anzahl der Regeln, die eine Erweiterung ausführen kann, auf 30.000, wobei die meisten modernen Werbeblocker für einen effektiven Schutz jedoch auf mindestens 300.000 angewiesen sind. Während Werbeblocker-Erweiterungen zweifellos weiterhin existieren werden, sind softwarebasierte Werbeblocker – wie der Bedrohungsschutz Pro in der NordVPN-App – in absehbarer Zeit die beste Wahl für werbefreies Surfen.

Der Bedrohungsschutz Pro schützt dich beim Surfen, indem er deinen Zugang zu Websites blockiert, von denen bekannt ist, dass sie Malware hosten. So soll verhindert werden, dass dein Gerät infiziert wird. Er warnt dich auch vor Webseiten, die dafür bekannt sind, betrügerisch zu sein, gefälschte Produkte zu verkaufen oder die zum Scamming genutzt werden. In den meisten Fällen geschieht das zu deinem eigenen Schutz, aber von Zeit zu Zeit kann es auch zu falsch positiven Ergebnissen kommen. Wenn dies der Fall ist, erfährst du in unserem Blog-Beitrag, wie du dieses Problem mit dem Bedrohungsschutz Pro beheben kannst.

Dies kann auch auftreten, weil der Bedrohungsschutz Pro mit anderer Software auf deinem Gerät oder in deinem Browser in Konflikt gerät. Daher empfehlen wir dir, andere Werbeblocker zu deaktivieren die möglicherweise auf deinem Gerät installiert sind.